Gesundheit & Arbeitssicherheit

SICHER ARBEITEN UND GESUND LEBEN

Gesundheit, Vitalität und Lebensqualität – das ist es, was wir uns für unsere MitarbeiterInnen wünschen. Denn nur wenn es jedem/jeder Einzelnen gut geht, geht es unserem Unternehmen gut. So haben wir mit holluvital ein vielfältiges Programm zur betrieblichen Gesundheitsförderung auf die Beine gestellt: von Sport- und Fitnessangeboten über Gesundenuntersuchungen und Mentaltrainings bis zu Vorträgen im Bereich Schlaf und Ernährung.

RELEVANZ & AUSWIRKUNGEN GRI 103-1

Im Umgang mit chemischen Substanzen und im Produktionsalltag sind zahlreiche Gefahrenquellen zu beachten. Ein systematisches Management der Arbeitssicherheit und Gesundheit ist daher ein wichtiger Bestandteil der Arbeitgeber-Verantwortung. 

Von einer Stärkung der körperlichen und mentalen Gesundheit profitieren die MitarbeiterInnen und das Unternehmen gleichermaßen. Eine niedrige Krankenstands- und Verletzungsrate ist nicht nur wirtschaftlich, sondern auch für die soziale Verantwortung bedeutsam.

 

HERANGEHENSWEISE & LEISTUNG GRI 103-2, 403-1, 403-2

Unsere MitarbeiterInnen sind unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt: körperlichen etwa durch schweres Heben, psychischen zum Beispiel durch Stress oder anderen Gefährdungen wie chemischen Stoffen oder Straßenverkehr. Regelmäßig erheben wir im Rahmen unseres Gesundheitsmanagements die Risikofaktoren und beugen mit gezielten Maßnahmen vor. Berufskrankheiten, wie von der AUVA definiert, gibt es bei hollu nicht.

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Unterweisung mit System

Alle MitarbeiterInnen werden regelmäßig zu den Sicherheitsthemen informiert. In einer Matrix ist genau erfasst und dargestellt, welche/r MitarbeiterIn zu welchen Themen wann unterwiesen wird bzw. wurde. Zu diesen Themen gehören die Arbeits- und Laborsicherheit sowie der verantwortungsvolle Umgang mit Giftstoffen.

Wir legen großen Wert darauf, dass unsere MitarbeiterInnen sorgsam mit Chemikalien umgehen und jederzeit die vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung verwenden. Weitere regelmäßige Unterweisungen betreffen etwa Erste Hilfe und Verhalten im Gefahrenfall.

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Prävention in der Produktion & im Labor

Zweimal jährlich finden Arbeitsschutzausschüsse statt, an denen der Geschäftsführer, der Bereichsleiter Technik, der Abteilungsleiter Produktion, der Abteilungsleiter Betriebstechnik, der Abteilungsleiter Logistik, der Vertriebsleiter Innendienst, der Systemmanager, die Bereichsleiterin Personalwesen, die Arbeitsmedizinerin, die Sicherheitsvertrauenspersonen und der Betriebsrat teilnehmen.

 

Betriebliche Gesundheitsförderung

2017 erarbeiteten wir gemeinsam mit unseren MitarbeiterInnen unser Gesundheitsprogramm holluvital. Jede/Jeder konnte ihre/seine Wünsche und Ideen einbringen, die dann in Workshops und Gesundheitszirkeln diskutiert und ausgearbeitet wurden. Bewegung, Ergonomie, Entspannung, Ernährung, Arbeitsmedizin – alles, was es für eine ganzheitliche Gesundheit braucht, wird nun mit holluvital abgedeckt. Natürlich entwickeln wir uns ständig weiter und gehen auf individuelle Bedürfnisse ein.

 

Die Unterweisungssystematik ist in einer Matrix dargestellt. Darin ist festgelegt, zu welchen Themen jede/r MitarbeiterIn beim Eintritt und in welchen Abständen er/sie im laufenden Betrieb unterwiesen wird. Zu diesen Themen gehören etwa Arbeitssicherheit, Laborsicherheit und der verantwortungsvolle Umgang mit Giftstoffen. Wir legen großen Wert darauf, dass die MitarbeiterInnen sorgsam mit Chemikalien umgehen und jederzeit die vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung verwenden. Weitere regelmäßige Unterweisungen betreffen etwa Erste Hilfe und Verhalten im Gefahrenfall.

Gesundheitsempfinden der MitarbeiterInnen:

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Die am häufigsten auftretenden Beschwerden sind Nacken-, Rücken- und Schulterschmerzen. Laufende Rückenkurse sollen hier entgegenwirken. Auch wurde über das schnelle Müdewerden und Schlafstörungen gesprochen. Hier werden wir die Aktivpause sowie einen informativen Vortrag zum Thema „Gesunder Schlaf“ organisieren.

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Unfälle & Krankenstände

Die Verletzungsrate und die Rate der Arbeitsausfalltage schwankten in den letzten Jahren deutlich. 2017/18 wurden 14,9 Unfälle mit Verletzungsfolge und – daraus resultierend – 103,2 Ausfalltage pro 1 Mio. Sollarbeitsstunden verzeichnet. Auch die Krankenstandrate ist nach einem Anstieg 2016/17 wieder gesunken und betrug zuletzt 3,3 Prozent. Erfreulicherweise gab es in den letzten vier Jahren bei hollu keine tödlichen Arbeitsunfälle.

Krankenstandstage:

Arbeitsausfalltage:                           Verletzungen:

 

Verletzungsrate:

Verletzungen sind nur dann in den Kennzahlen enthalten, wenn sie einen Krankenstand zur Folge haben. Die Verletzungsrate errechnet sich aus der Anzahl der Unfälle mit Ausfallzeit von einem Tag oder mehr pro 1 Mio. Sollarbeitsstunden.

Krankenstandsrate:

Die Krankenstandsrate errechnet sich aus der Anzahl der Krankenstandstage im Verhältnis zu den möglichen Arbeitstagen.

Rate der Arbeitsausfalltage:

Arbeitsausfalltage werden ab dem 1. Tag nach dem Arbeitsunfall gezählt und beinhalten alle Kalendertage, nicht nur die vorgesehenen Arbeitstage. Die Rate der Arbeitsausfalltage errechnet sich aus der Anzahl der Arbeitsausfalltage pro 1 Mio. Sollarbeitsstunden. Nachdem die Arbeitsausfalltage erst seit 2015/16 erhoben werden, gibt es für 2014/15 keine Daten dazu.

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holluvital

Mit dem holluvital-Gesundheitsangebot tragen wir aktiv dazu bei, das Wohlbefinden unserer MitarbeiterInnen zu stärken. Manche Anregungen aus den Gesundheitszirkeln konnten wir bereits umsetzen.

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ZIELE GRI 103-2

GEPLANTE MASSNAHMEN GRI 103-2