Unser Zugang

NATÜRLICHES LEBENSUMFELD ERHALTEN GRI 103-2

Primäres Ziel von Umweltschutz sind der Erhalt des natürlichen Lebensumfelds der Menschen und die Bewahrung ihrer Gesundheit. Denn die natürlich vorkommenden Ressourcen wie Wasser, Energie oder Rohstoffe bilden die Lebensgrundlage und müssen daher geschützt werden. Der „betriebliche Umweltschutz“ vereint alle Maßnahmen technischer und organisatorischer Art, mit welchen der Umweltschutz in Unternehmen sichergestellt wird. Mit unserem Umweltmanagementsystem haben wir Ziele und Maßnahmen des Umweltprogramms in alle Prozesse integriert und arbeiten dadurch permanent auch am Umweltschutz.

hollu verfügt seit 2010 über ein nach ISO 14001 zertifiziertes Umweltmanagementsystem. Seit 2016 erfüllen wir zusätzlich die Anforderungen der EMAS-Verordnung, die auf der ISO 14001 aufbaut und darüberhinausgehende Bestimmungen enthält. Nachhaltiges Handeln war immer schon in der Philosophie des Unternehmens verankert, aber noch nicht systematisiert. Mit der Einführung einer Nachhaltigkeitsstrategie im Jahr 2018 haben wir auch diese Lücke geschlossen.

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Ein systematisches Umweltmanagement ist der Schlüsselfaktor zur Verbesserung der Umweltleistung

Das Ziel der internationalen Norm ISO 14001 ist es, „Organisationen einen Rahmen bereitzustellen, um die Umwelt zu schützen und auf sich ändernde Umweltzustände im Einklang mit sozioökonomischen Erfordernissen zu reagieren. Der Erfolg eines Umweltmanagementsystems hängt von der Verpflichtung aller Ebenen und Funktionen der Organisation ab, wobei der obersten Leitung die führende Rolle zukommt“.

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Wesentliche strategische Umweltziele betreffen Führungskräfte und deren Managementverantwortung

Unsere Führungskräfte tragen in ihrem Aufgabenbereich die Verantwortung zu Fragen des Arbeits- und Umweltschutzes. Sie sind dafür verantwortlich, dass die rechtlichen Anforderungen und Genehmigungsauflagen eingehalten werden. Ein erfolgreiches Umweltmanagement kann nicht allein durch die Erfüllung der Umweltvorschriften oder die Erlangung eines Zertifikats betrieben werden. Eigene mittel- und langfristige Ziele sind notwendig, um dem Umweltschutz eine entsprechende Bedeutung zuzuweisen. Im Rahmen der Entwicklung der Unternehmensstrategie für hollu wurden Umwelt- und Nachhaltigkeitsziele eingebettet und die Verantwortung den Führungskräften zugewiesen. Damit erfolgt eine vollständige Integration des Umweltschutzes in die tägliche Arbeit. Durch diese Vorgehensweise ist eine stärkere Durchdringung aller Prozesse gewährleistet und eine fortlaufende Verbesserung der unternehmensbezogenen Umweltleistung möglich.

Bei den Mitarbeitern wird das Umweltbewusstsein für ihre Tätigkeiten geschärft und in diesem Kontext ihre Umweltkompetenz entwickelt. Dazu trägt u.a. unser SDG-Café bei.

Die Koordination im Umweltmanagement übernimmt der Leiter der Abteilung Systemmanagement, der direkt der Geschäftsführung unterstellt ist. So gehen wir sicher, dass alle umweltrelevanten Anweisungen, Inhalte und Mitteilungen direkt und auf kurzem Weg mit der Geschäftsführung abgestimmt werden können.

 

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Umweltaspekte & Kernindikatoren

Prozesse und Produkte werden regelmäßig auf ihre Ressourceneffizienz und ihre Umweltauswirkungen überprüft.

Eine Verbesserung der Umweltleistung von hollu ist nur über eine tiefergehende Betrachtung aller Prozesse im Unternehmen möglich. Dabei kommt der Erfassung und Bewertung der Umweltaspekte und -auswirkungen zur Steigerung der Prozessleistung eine grundlegende Bedeutung zu. hollu hat mit Einführung des Umweltmanagementsystems eine umfassende Umweltprüfung durchgeführt. Im Zuge dessen haben wir die relevanten Prozesse und Umweltaspekte identifiziert und für die verschiedenen Tätigkeiten, Prozesse und Produktgruppen die Umweltauswirkungen quantitativ bewertet. Die Ergebnisse wurden in einer Bewertungsmatrix aufbereitet. Kommt es bei den Tätigkeiten, Prozessen oder Produkten zu erheblichen Änderungen, erfolgen eine Neubewertung der Umweltauswirkungen und eine Anpassung der Bewertungsmatrix. Wenn sich daraus ein Handlungsbedarf ergibt, werden neue Ziele und Maßnahmen definiert und in das Unternehmensprogramm integriert.

Die wesentlichsten direkten Umweltaspekte, die wir ermittelt haben, sind:

  • Im Bereich Energie/Ressourcen der Verbrauch an Diesel Treibstoff.
  • Im Bereich Material die Lagerung und Verarbeitung von brennbaren Flüssigkeiten.

Der wesentlichste indirekte Umweltaspekt ist:

  • Im Bereich der Produktbezogenen Auswirkungen die Verwendung unserer Produkte.

Kommt es bei den Tätigkeiten, Prozessen oder Produkten im laufenden Betrieb zu erheblichen Änderungen, erfolgen eine Neubewertung der Umweltauswirkungen und eine Anpassung der Bewertungsmatrix. Wenn sich daraus ein Handlungsbedarf ergibt, werden neue Ziele und Maßnahmen definiert und in das Unternehmensprogramm integriert.

Ein Auszug aus unserer Bewertungsmatrix der direkten Umweltaspekte zum Thema Herstellung von Produkten.

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Direkte & indirekte Umweltauswirkungen

In diesem Bericht erfolgt die zusammengefasste Beschreibung der bedeutenden direkten Umweltauswirkungen inklusive Offenlegung der Daten zu den EMAS-Kernindikatoren* in den Abschnitten Materialien, Wasser, Energie, Abfall, Abwasser, Emissionen und Betriebliche Mobilität.

Informationen zu den indirekten Umweltauswirkungen, die mit dem Lebenszyklus der Produkte und der Lieferkette verbunden sind, stehen unter Produkte in den Abschnitten Lieferkette, Roh- und Hilfsstoffe, Umweltfreundliche Anwendung, Forschung und Entwicklung.

*Das Thema Biodiversität wurde im Zuge der Impact- und Wesentlichkeitsanalyse erneut als weniger wesentlich bewertet. Zum EMAS-Kernindikator „biologische Vielfalt“ legen wir daher in diesem Bericht keine Daten offen. Zu allen anderen Kernindikatoren veröffentlichen wir Daten und beschreibende Informationen.

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Eduard Holzknecht

Für das Umweltmanagement bei hollu ist Eduard Holzknecht hauptverantwortlich - Abteilungsleiter Systemmanagement und Kundenzufriedenheit.
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LEITSÄTZE GRI 102-16

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STRATEGISCHE ZIELE GRI 103-2

hollu Systemhygiene GmbH

Die SDGs als Leitrahmen für hollu

Eigener Ökostrom dank Photovoltaik, E-Mobilität, ökologische Produkte, konsequentes Recycling, Charity-Beiträge und viele weitere konkrete Beispiele, wie wir unsere Verantwortung leben. Gespannt?
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