Bei hollu entsteht das meiste Abwasser in der Produktion, in erster Linie durch den Betrieb der Entsalzungsanlage und im Zuge von Reinigungstätigkeiten. Als sogenannter Indirekt-Einleiter leitet hollu seine betrieblichen Abwässer in die Ortskanalisation der Gemeinde Zirl. In den Bürogebäuden fällt häusliches Abwasser an, das ebenfalls in die öffentliche Kanalisation eingeleitet wird.
Für zwei Teilströme sind Vorbehandlungen durch hollu nötig. Im Teilstrom 1 führen wir eine Abwasseraufbereitung mit pH-Einstellung durch, im Teilstrom 2 betreiben wir eine Ölabscheideanlage.
Für alle drei Teilströme sind die Parameter und Grenzwerte, die überprüft und eingehalten werden müssen, exakt definiert. Im Zuge der vorgeschriebenen Fremdüberwachung erfolgen im Teilstrom 1 jährlich zwei Probenahmen, in den Teilströmen 2 und 3 je eine qualifizierte Stichprobe pro Jahr.
* Das Abwasseraufkommen an den Vertriebsstandorten ist in den Daten nicht enthalten, ist aber aufgrund der vergleichsweise wenigen Mitarbeiter vor Ort vernachlässigbar gering.